Aktuelles
Neuer Hausmeister im Wohnheim Wedel
Ab Februar betreut ein neuer Hausmeister das Studentenwohnheim des Studentenwerks SH in Wedel. Die Sprechzeiten und Kontaktdaten von Herrn Nagel findest du hier.
30.11.2017
„Wohnen für Hilfe“ feiert weihnachtlichen Geburtstag
Punsch, Plätzchen und Julklapp – am 15. Dezember 2017 erwartet interessierte Gäste ein buntes Weihnachtsfest anlässlich des fünfjährigen Jubiläums von „Wohnen für Hilfe“ in der Mensa I.
2012 wurde das erfolgreiche soziale Wohnprojekt „Wohnen für Hilfe“ vom Studentenwerk Schleswig-Holstein ins Leben gerufen. Dies soll am Freitag, dem 15. Dezember 2017, von 15 bis 18 Uhr mit einem großen Jubiläums-Weihnachtsfest im Kleinen Speisesaal der Mensa I am Westring in Kiel gefeiert werden.
„Alle am Wohnprojekt interessierten Studierenden und BürgerInnen aus Kiel und Umgebung sind herzlich eingeladen“, sagt Projekt-Koordinatorin Alexandra Dreibach. Die Gäste dürfen sich auf ein buntes weihnachtliches Programm mit Musikdarbietungen und Julklapp, dem traditionellen Weihnachtsbrauch aus Skandinavien, freuen. Jeder, der beim Julklapp mitmachen möchte, bringt einfach ein kleines Präsent im Wert von 5 Euro mit.
„Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt“, verrät Dreibach. Die Gäste erwartet neben Kaffee und Punsch Weihnachtsgebäck und Torte. Das Fest ist eine hervorragende Möglichkeit für interessierte Studierende sowie WohnraumanbieterInnen, sich in gemütlicher Atmosphäre ausführlich über das Projekt „Wohnen für Hilfe“ zu informieren und sich gegenseitig kennenzulernen.
Unter dem Motto „Biete Zimmer – Suche Hilfe!“ vermittelt das Studentenwerk SH seit fünf Jahren Wohnpartnerschaften zwischen Familien, älteren oder behinderten Menschen und Studierenden. Das Besondere: Die Studierenden zahlen keine oder nur eine geringe Miete und leisten stattdessen praktische Hilfe wie Kochen, Rasenmähen oder Babysitten. Eine Stunde Arbeit im Monat für einen Quadratmeter Wohnraum lautet die Faustregel. Gefördert wird „Wohnen für Hilfe“ durch das Land Schleswig-Holstein sowie die Stadt Kiel.
Was?
„Wohnen für Hilfe“-Weihnachtsfest
Wann?
Freitag, 15. Dezember 2017, 15 bis 18 Uhr
Wo?
Mensa I des Studentenwerks Schleswig-Holstein, Kleiner Speisesaal, Westring 385, Kiel
Anlässlich des fünfjährigen Jubiläums hat Sat.1 Regional über das Projekt berichtet. Das Video ist hier abrufbar.
22.11.2017
Arne Rautenberg präsentiert sein Wall Poem „W I N D“
Am 22. November 2017 laden die Fachhochschule (FH) Kiel und das Studentenwerk Schleswig-Holstein (SH) zur öffentlichen Präsentation des Wall Poems „W I N D“ von Arne Rautenberg an der Fassade der Wohnanlage Dietrichsdorf auf dem FH-Campus ein.

Studentenwerk Schleswig-Holstein weiht neues Flensburger Wohnheim ein
Rund anderthalb Jahre nach Grundsteinlegung zogen am 1. September 2017 die ersten Studierenden in das Emmy-Hennings-Haus auf dem Campus Flensburg ein. Am Dienstagnachmittag, dem 17. Oktober 2017, wurde es im Beisein zahlreicher geladener Gäste aus Politik und Wissenschaft offiziell eröffnet.
„Wir freuen uns, in Zeiten steigender Studierendenzahlen, überhitzter Wohnungsmärkte und explodierender Mietpreise neuen bezahlbaren Wohnraum zu schaffen“, erklärte Susann Schrader, Geschäftsführerin des Studentenwerks Schleswig-Holstein, auf der heutigen Einweihungsfeier des neuen Flensburger Wohnheims. Bereits seit Anfang September bietet der moderne, fünfstöckige Neubau, der unmittelbar neben dem Gebäude Oslo der Europa-Universität Flensburg liegt, 114 Bewohnerinnen und Bewohnern einen Platz zum Leben und Studieren. Frei ist nur noch das barrierefreie Apartment.
„Der Ansturm auf die neuen Wohnheimplätze war groß“, so Schrader. Innerhalb weniger Wochen waren die etwa 16 Quadratmeter großen möblierten Einzelapartments mit eigenem Bad ausgebucht. Das sei angesichts der fast 3.000 Studienanfängerinnen und -anfängern in Flensburg und der vergleichsweise günstigen Warmmiete von durchschnittlich 280 Euro inklusive Strom und Internet nicht verwunderlich. Auch sonst bietet das Emmy-Hennings-Haus auf insgesamt 2.500 Quadratmetern Wohnfläche alles, was das Studierendenherz begehrt: eine modern ausgestattete Waschküche, 120 Fahrradstellplätze und viel Raum, um mit anderen Studierenden in Kontakt zu treten.
Entworfen und geplant wurde der Bau, der höchsten Energiesparstandards entspricht und insgesamt 5,9 Millionen Euro gekostet hat, vom Architektur Kontor|Blad und von TeGA-plan Heidemann. Der Fokus liegt auf einer hellen, offenen und kommunikativen Gestaltung. Zehn Wohneinheiten umfassen jeweils acht bis zwölf Einzelapartments, eine Gemeinschaftsküche und einen separaten Aufenthaltsraum. Benannt wurde das Wohnheim nach der 1885 in Flensburg geborenen Kabarettistin und Schriftstellerin Emmy Hennings, die als Mitbegründerin des Dadaismus, einer der einflussreichsten Kunstbewegungen des 20. Jahrhunderts, gilt.
Zu den Ehrengästen der Einweihungsfeier gehörten Swetlana Krätzschmar, Stadtpräsidentin von Flensburg, und Dr. Oliver Grundei, Staatssekretär für Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein. Die Stadtpräsidentin sagte in ihrem Grußwort: „Das Studentenwerk hat mit diesem neuen Wohnheim einen unschätzbaren Beitrag zur Entspannung des engen Wohnungsmarktes geleistet. Studierende, die sich in einer mühseligen Wohnungssuche befinden, sind leider ein Phänomen, das Flensburg mit anderen Hochschulstädten gemeinsam hat. Als Stadtpräsidentin kann ich Ihnen versichern, dass wir uns als Ratsversammlung und als Verwaltung dieses Problems sehr bewusst sind, und unserer Verantwortung als Stadt bei der Lösung dieses Problems versuchen, gerecht zu werden.“
Auch der Wissenschafts-Staatssekretär lobte das neue Wohnheim: „Der Neubau in seiner Offenheit und seinem Wohngemeinschafts-Charakter passt glänzend zu einer Europa-Universität, die sich zum Ziel gesetzt hat, Grenzen zu überwinden und für die europäische Integration zu stehen. Und er passt zu einer forschungsstarken Hochschule, die sich interdisziplinäre Kooperation auch über Ländergrenzen hinweg auf die Fahnen geschrieben hat. Der Bau schafft in seiner offenen Struktur Raum für Begegnung und Austausch – beides elementar für Lehre und Forschung.“
Ein zweiter Bauabschnitt ist bereits in Planung. Westlich an den Neubau soll sich im Wintersemester 2019/20 ein nahezu baugleiches, aber um einen Flügel längeres Gebäude mit 163 Wohnheimplätzen anschließen. Susann Schrader hofft auf eine ebenso gute Zusammenarbeit mit Stadt, Land und Hochschulen wie beim Emmy-Hennings-Haus. „Nur wenn alle Akteure an einem Strang ziehen und das Land Zuschüsse bereitstellt, können wir den so dringend benötigten preisgünstigen Wohnraum für Studierende schaffen“, betonte sie. Insbesondere in Flensburg sei die Situation angespannt. Das Studentenwerk SH kann hier nur etwa fünf Prozent der Studierenden einen Wohnheimplatz anbieten.
Astrid Dürkoop (Leiterin Wohnen, Betriebsdienste, Bau Studentenwerk SH), Dr. Oliver Grundei (Staatssekretär für
Wissenschaft und Kultur SH), Susann Schrader (Geschäftsführerin Studentenwerk SH) und Swetlana Krätzschmar
(Stadtpräsidentin Flensbug) eröffneten das Emmy-Hennings-Haus auf dem Flenburger Campus
Emmy-Hennings-Haus kurz vor der Fertigstellung
Das Studentenwerk SH hat seinen Flensburger Wohnheimneubau fast fertiggestellt. Ab dem 1.9. können die 115 Einzelapartments bezogen werden.
Seit Anfang des Monats beziehen Studierende das Emmy-Hennings-Haus auf dem Campus Flensburg. Die Bauarbeiten für das neue Wohnheim des Studentenwerks liefen seit dem 1. Februar 2016. Der Neubau umfasst 115 Apartments inklusive Duschbad und Gemeinschaftsküchen. Interessierte Studierende können sich HIER um einen Wohnheimplatz bewerben.
Alexandra Dreibach, Projektkoordinatorin „Wohnen für Hilfe“, und Kai Lyck, Inhaber der Bäckerei Lyck, freuen sich über die Kooperation.
Die Bäckerei Lyck sponsert Torten für „Wohnen für Hilfe“
Seit zwei Monaten unterstützt die Bäckerei Lyck das vom Studentenwerk SH initiierte soziale Wohnprojekt „Wohnen für Hilfe“ als neuer Kooperationspartner. Neben dem Verteilen von Flyern und dem Sponsern von Werbeanzeigen stellt die Bäckerei ab sofort allen Wohnpaaren im Raum Kiel eine kostenlose Geburtstagstorte zur Verfügung.
Marzipan-Nuss, Eierlikör, Schokolade oder Himbeere – die Wohnpaare des vom Studentenwerk SH gegründeten Projekts „Wohnen für Hilfe“ haben künftig die Qual der Wahl. Jedes Mitglied der rund 70 Wohnpartnerschaften in Kiel und Umgebung erhält ab sofort seine persönliche Lieblingstorte als Geburtstagsgeschenk von der Bäckerei Lyck.
Ein Sponsoring, das Inhaber und Bäckermeister Kai Lyck sehr am Herzen liegt: „Ich kenne ,Wohnen für Hilfe‘ schon lange und finde das Projekt einfach klasse.“ Als Koordinatorin Alexandra Dreibach vor zwei Monaten auf ihn zukam, sicherte er sofort seine Unterstützung zu. Erst verteilte er Flyer in Brötchentüten und schaltete Werbung in Regionalmagazinen, nun entwickelte er die Idee mit den Geburtstagstorten. „Dadurch holen wir die Wohnpaare an einen Tisch“, erklärt er. „Denn was gibt es Geselligeres, als gemeinsam eine leckere Torte zu genießen?!“
Alexandra Dreibach freut sich über den kulinarischen Rückenwind für ihr Projekt. Als wichtiges Zeichen gegen studentische Wohnungsnot vermittelt sie seit August 2012 Wohnpartnerschaften zwischen Menschen mit Hilfsbedarf und wohnungssuchenden Studierenden. Statt Miete zu zahlen, leisten die Studierenden Unterstützung im Alltag. Besonders ältere Menschen nehmen das Angebot gern wahr.
Gefördert wird „Wohnen für Hilfe“ durch das Land Schleswig-Holstein sowie die Stadt Kiel. Kristin Alheit, Ministerin für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein, ist Schirmherrin des Projekts.
Wer sich für eine Wohnpartnerschaft interessiert, meldet sich bitte bei Projektkoordinatorin Alexandra Dreibach unter 0431 8816314 oder wohnenfuerhilfe@studentenwerk.sh.
Rollende Werbung für „Wohnen für Hilfe“
Pünktlich zum Start des Sommersemesters 2017 rückt das Studentenwerk SH sein soziales Wohnprojekt „Wohnen für Hilfe“ in den Fokus: Ein Gelenkbus der KVG wirbt seit Kurzem im Kieler Stadtgebiet für die Initiative.
Das großflächige Traffic Board auf der Fahrbahnseite des KVG-Busses ist nicht zu übersehen. „Biete Zimmer – Suche Hilfe!“ lautet das Motto des vom Studentenwerk SH initiierten sozialen Wohnprojekts, das seit dem 27.03.2017 als rollende Werbung in Kiel auf sich aufmerksam macht. Noch bis Ende Oktober wird der Gelenkbus Tag für Tag auf verschiedenen Linien im ganzen Stadtgebiet unterwegs sein.
„Einen besseren Eyecatcher gibt es nicht“, freut sich Projektkoordinatorin Alexandra Dreibach. „So können wir zum Start des Sommersemesters möglichst viele Kielerinnen und Kieler erreichen.“ „Wohnen für Hilfe“ vermittelt seit August 2012 Wohnpartnerschaften zwischen Familien, älteren Menschen oder Menschen mit Behinderung und Studierenden. Das Besondere: Die Studierenden zahlen keine oder nur eine geringe Miete und leisten stattdessen praktische Hilfe wie Kochen, Rasenmähen oder Babysitten. Eine Stunde Arbeit im Monat für einen Quadratmeter Wohnraum lautet die Faustregel.
Bis Ende Oktober wird der KVG-Bus auf das Projekt „Wohnen für Hilfe“ aufmerksam machen.
Mit der Initiative möchte das Studentenwerk SH der Wohnungsnot bei Studierenden entgegenwirken. In Kiel studieren aktuell rund 34.000 angehende Akademikerinnen und Akademiker, die auf preisgünstigen Wohnraum angewiesen sind. „Unser Projekt bringt zwei Gruppen zusammen, deren Bedürfnisse sich gut ergänzen: Menschen mit Hilfsbedarf und vorhandenem Wohnraum mit wohnungssuchenden Studierenden“, so Dreibach.
Gefördert wird „Wohnen für Hilfe“ durch das Land Schleswig-Holstein sowie die Stadt Kiel. Kristin Alheit, Ministerin für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein, ist Schirmherrin des Projekts. Sie erklärt: „Dabei gewinnen alle: an sozialen Kontakten und Erfahrungen, an praktischer Hilfe im Alltag und nicht zuletzt an Wohnraum zu einem – im doppelten Sinn – sozialen Preis. Ich wünsche ,Wohnen für Hilfe' viel Erfolg und würde mich freuen, wenn sich viele Menschen an diesem Projekt beteiligen.“
Wer sich für eine Wohnpartnerschaft interessiert, melde sich bitte bei der Projektkoordinatorin:
Alexandra Dreibach
fon 0431 8816314
mail wohnenfuerhilfe@studentenwerk.sh
Wohnheim-Neubau Flensburg - Webcam
Wir bauen auf dem Campus in Flensburg ein neues Studentenwohnheim mit 115 Apartments inkl. Duschbad und Gemeinschaftsküchen.
Die Baumaßnahmen laufen seit dem 01.02.2016. Die täglichen Veränderungen können hier, über die Bilder unserer Webcam, verfolgt werden.
Voraussichtliche Fertigstellung: Sommersemester 2017
Archiv:
Verwaltung und Studentenwerk bieten Übergangslösung für wohnungssuchende Studierende
(Kiel 18.10.2016) Fast 500 Studierende warten auf einen Platz in einem der Kieler Wohnheime des Studentenwerks Schleswig-Holstein. Insbesondere im Jahr des doppelten Abiturjahrgangs ist die Wohnsituation in der Landeshauptstadt angespannt. Um die Situation kurzfristig zu entspannen, stehen nun zunächst bis Weihnachten 85 Wohnmöglichkeiten in der ehemaligen Marinefachschule im Stadtteil Wik zur Verfügung.
Die Immobilie am Anschar-Gelände war der Landeshauptstadt von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) zur Unterbringung von Geflüchteten überlassen worden. Da das hergerichtete Gebäude gegenwärtig jedoch nicht vollständig belegt ist, werden die Räume in der dritten Etage der Marinefachschule Studierenden angeboten, die auf der Suche nach einer Wohnung sind oder auf einen Platz in einem Wohnheim warten.
Die 15 neu eingerichteten Zimmer sind mit zwei bis acht Bettplätzen sowie Spinden, Schließfächern und Kühlschränken ausgestattet. In zwei Gemeinschaftsküchen können die Studierenden an zehn Kochinseln ihre Mahlzeiten zubereiten. Die sanitären Anlagen umfassen elf Gemeinschaftsbäder und 14 WCs. Im Mietpreis für Studierende von 100 Euro pro Monat ist die Nutzung von WLAN eingeschlossen. Ein Wohnheimtutor soll sich um die Belange der Studierenden kümmern.
„Es ist eine große Hilfe, dass die BImA kurzfristig die flexible Nutzung der frisch renovierten Räumlichkeiten gestattet und so mehr als 80 Studierende entspannter in das Semester starten können“, freut sich Kiel Wohn-Dezernent Gerwin Stöcken. Kristin Alheit, Ministerin für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung in Schleswig-Holstein, hebt die gute Verkehrsanbindung des Geländes im Kieler Norden hervor. Astrid Dürkoop, ?stellvertretende Geschäftsführerin des Studentenwerks SH, betont jedoch, dass es sich um eine Übergangslösung handelt: „Ein Mietvertrag wird für vier Wochen ausgestellt und kann höchstens zweimal verlängert werden. Die Studierenden sind angehalten, während ihrer Zeit in der Marinefachschule nach einem dauerhaften Wohnplatz zu suchen.“
Gemäß der Überlassungsvereinbarung mit der BImA hat die Unterbringung Geflüchteter Vorrang vor studentischem Wohnen. Verwaltung und Studentenwerk sind aufgrund der Erfahrungen aus der Vergangenheit allerdings zuversichtlich, dass sich die Wohnungssituation für die Studierenden im Laufe des Semesters entspannt.
Die Wohnheimverwaltung des Studentenwerks SH übernimmt die Vermietung für die Verwaltung. Studierende, die Interesse an einem der Wohnplätze haben, können sich montags bis freitags in der Zeit von 10 bis 13 Uhr und dienstags und donnerstags in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im Steenbeker Weg 20 melden.
Dazu ein RSH Hörfunk-Interview mit Abteilungsleiterin Astrid Dürkoop!
Kontakt:
Studentenwerk Schleswig-Holstein
Kerstin Klostermann, Abteilungsleiterin Kommunikation und Kultur
Westring 385, 24118 Kiel
Tel.: (0431) 88 16 145
Mobil: 0170/2477461
E-Mail: klostermann@studentenwerk.sh
Jörg Maiwald, Maren Donoth und Christian Ernst (v. li.) vom Studentenwerk SH haben die Zimmer in kürzester Zeit für die Studierenden hergerichtet.
50 Jahre Dr. Oetker-Haus in Kiel
Bei der großen Jubiläumsfeier am Samstag, den 15. Oktober, schwelgten frühere Bewohnerinnen und Bewohner des Studentenwohnheims gemeinsam in Erinnerungen.
Regelmäßig alle fünf Jahre treffen sich die Mitglieder des Alumni-Vereins des Dr. Oetker-Hauses in der Projensdorfer Straße in Kiel. Ein ganz besonderer Zusammenhalt, den rund 60 ehemalige Oetkerianerinnen und Oetkerianer, darunter viele der ersten Generation, auch wieder am vergangenen Samstag, den 15. Oktober, demonstrierten. Diesmal kamen sie anlässlich des 50-jährigen Jubiläums ihres Studentenwohnheims aus ganz Deutschland und sogar aus dem Ausland angereist. Ausgelassene Wiedersehensfreude, feierliche Reden, Live-Musik und nicht zuletzt jede Menge spannende Geschichten aus einem halben Wohnheimjahrhundert machten aus der Jubiläumsfeier ein rundum gelungenes Event.
Zum Dr. Oetker-Haus:
Die Dr.-August-Oetker-Stiftung, von einem Enkel des Backpulver-Fabrikaten ins Leben gerufen, hatte 1966 mit einer Spende von 3 Millionen DM den Bau des siebengeschossigen Studentenwohnheims ermöglicht. „Es war damals Kiels zehntes Studentenwohnheim“, berichtet Astrid Dürkoop, stellvertretende Geschäftsführerin des Studentenwerks Schleswig-Holstein, „und wurde von 114 Studenten und 44 Studentinnen bewohnt.“ Das 10-Quadratmeter-Zimmer kostete seinerzeit 90 DM. Laut Hausordnung herrschte strenge Geschlechtertrennung: In den unteren fünf Etagen wohnten die Männer, oben die Frauen. „Trotzdem sind hier mindestens 12 Ehen entstanden“, erzählt Dürkoop schmunzelnd. Und noch etwas war damals ganz anders als heute: Die Hausbewohner wurden nach einem Vorstellungsgespräch von einem Stiftungsgremium ausgewählt. 1972 ging das Heim an das Studentenwerk SH über.
Rund 60 ehemalige Bewohnerinnen und Bewohner feierten das 50-jährige Jubiläum des Dr. Oetker-Hauses
Studentenwerk SH sucht dringend Privatzimmer
Geschäftsführerin Susann Schrader appelliert an Bürger/innen, Wohnraum für Erstsemester zur Verfügung zu stellen.
(Kiel, 15.09.2016) „Vor dem Hintergrund des doppelten Abiturjahrgangs in Schleswig-Holstein verschärft sich für Studienanfänger/innen in diesem Wintersemester die ohnehin angespannte Wohnungssituation“, erklärt Susann Schrader, Geschäftsführerin des Studentenwerks Schleswig-Holstein.
Fast alle 3.000 Wohnheimplätze in Kiel, Lübeck, Flensburg, Heide und Wedel sind zum jetzigen Zeitpunkt bereits belegt. Rund 1.500 Studierende stehen aktuell auf der Warteliste. „Täglich kommen neue Bewerbungen hinzu, da viele Studienanfänger/innen noch Zusagen der Hochschulen erhalten“, berichtet Schrader.
Daher ruft das Studentenwerk SH dazu auf, privaten Wohnraum kostengünstig zur Verfügung zu stellen, zum Beispiel im Rahmen seines sozialen Wohnprojekts „Wohnen für Hilfe“. Hierbei werden Wohnpartnerschaften zwischen Privatpersonen und Studierenden vermittelt. Es gilt die Faustregel: 1 Stunde Hilfe im Monat für 1 Quadratmeter Wohnraum. Weiterführende Informationen hierzu auf www.studentenwerk.sh.
Aber auch das Anbieten von Wohnraum für den Übergang sei hilfreich, betont die Geschäftsführerin. Das Studentenwerk SH unterstützt in dem Zusammenhang die ASten der Christian-Albrechts-Universität und der FH Kiel bei dem Projekt „Deine Couch gegen Wohnungsnot“, bei dem Privatpersonen Erstsemestern vorübergehend ihre Couch zur Verfügung stellen. „Egal, ob Bett, Couch oder Luftmatratze, ob für eine Nacht oder mehrere Wochen – wir sind für jegliche Unterstützung insbesondere zu Beginn des Semesters dankbar“, so Schrader. „Zum Glück entspannt sich die Wohnungssituation im Laufe des Semesters erfahrungsgemäß wieder.“ Weitere Infos zu „Deine Couch gegen Wohnungsnot“ gibt es ab morgen auf www.ersticouch-kiel.de oder direkt bei den ASten.
Kontakt
Studentenwerk Schleswig-Holstein
Kerstin Klostermann, Abteilungsleiterin Kommunikation und Kultur
Westring 385, 24118 Kiel
Tel.: (0431) 88 16 145
Mobil: 0170/2477461
E-Mail: klostermann@studentenwerk.sh
Studentenwerk SH feiert Richtfest auf dem Campus Flensburg
Rohbau des neuen Studentenwohnheims nach nur drei Monaten fertig gestellt
(Flensburg, 01.07.2016) Heute feierte das Studentenwerk Schleswig-Holstein auf dem Flensburger Campus das Richtfest für sein neues, modernes Wohnheim. „Nach nur drei Monaten konnten wir den Rohbau fertig stellen“, freute sich Astrid Dürkoop, Leitung Wohnen/Betriebsdienste/Bau beim Studentenwerk. „Es hat alles reibungslos funktioniert und wir liegen genau im Plan.“
Begrüßt wurden die Gäste von Wissenschafts-Staatssekretär Rolf Fischer. Dieser lobte das Engagement des Studentenwerks SH, bezahlbaren Wohnraum für Studierende zu schaffen. „Ein stattlicher Bau direkt auf dem Campus – besser geht es nicht!“ Prof. Dr. Malte Braack, Vorstandsvorsitzender des Studentenwerks, bezeichnete in seinem Grußwort das Wohnheim als „Symbol“, studentisches Wohnen Schritt für Schritt auszubauen. Ein neues Wohnheim sei in Flensburg besonders wichtig, da hier das Angebot im Verhältnis zur Zahl der Studierenden im Landesvergleich am niedrigsten sei. Die Gesamtkosten für das Wohnheim belaufen sich auf ca. 5,5 Millionen Euro.
Nach dem feierlichen Richtspruch durch Bauleiter Denny Burdchen und Polier Frank Ehlert lud das Studentenwerk SH seine Gäste zu einer Besichtigungstour durch den Neubau mit insgesamt 115 ca. 15,5 m² großen Apartments ein. „Der Fokus liegt auf einer hellen, offenen und kommunikativen Gestaltung“, erklärte Dürkoop. „Es gibt zehn Wohneinheiten, die jeweils aus acht bis zwölf Einzelzimmern mit Duschbädern und einer Gemeinschaftsküche mit separatem Aufenthaltsraum bestehen. Hier kommt man schnell in Kontakt.“ Die Warmmiete für die Apartments beträgt, einschließlich Strom und Internet, maximal 280 Euro.
Bereits morgen beginnt der Innenausbau des Gebäudes, damit das neue Wohnheim zum Start des Sommersemesters 2017 von den ersten Studierenden bezogen werden kann.
Geschäftsführerin des Studentenwerks SH, Susann Schrader, Abteilungsleiterin Wohnen/Betriebsdienste/Bau, Astrid Dürkoop, Kanzlerin der Hochschule Flensburg, Sabine Christiansen, Wissenschafts-Staatssekretär Rolf Fischer, Vorstandsvorsitzender des Studentenwerks SH, Prof. Dr. Malte Braack, Architekt Carsten Blad und Axel Heidemann von TeGA-plan (v. li.)
Wohnheim-Neubau Flensburg - Grundsteinlegung
Am 05.04.2016 wurde der Grundstein für unser neues Studentenwohnheim auf dem Campus in Flensburg gelegt. Wie es der Brauch will, wurden in der Zeitkapsel Dokumente, eine Tageszeitung und einige Münzen für die Nachwelt hinterlegt. Diese feierliche Handlung nahmen die Ministerin für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung, Kristin Alheit (2.v.l.), die Geschäftsführerin des Studentenwerks SH, Susann Schrader(l), die Abteilungsleiterin Wohnen und Bau des Studentenwerks, Astrid Dürkoop (2.v.r.), sowie der Architekt Carsten Blad (r), vor.
Das Wohnheim wird voraussichtlich zum Februar 2017 fertiggestellt sein. Auf unserer Homepage zeigen Bilder von einer Webcam den Fortschritt auf der Baustelle.
EOH bekommt Bäume von Fielmann
Die Fielmann AG stiftet dem Studentenwerk Schleswig-Holstein 12 Bäume für das Gelände seines Kieler Studenten-Wohnheims Edo-Osterloh-Haus. Die 4 Kugelkirschen und 8 Säulenhainbuchen im Wert von über 3.000 Euro werden als Ersatz für Bäume gepflanzt, die für die Modernisierung und Erweiterung des Edo-Osterloh-Hauses gefällt werden mussten. So wird sich auf dem großzügigen Freigelände zwischen den verschiedenen Gebäuden des Wohnheims bald wieder reichlich Grün den Augen der Studierenden präsentieren.
Christian Ernst, Katrin Bischoff (Studentenwerk), Ali Arseven (Fielmann), Astrid Dürkoop und Jan-Peter Kruse (Studentenwerk) pflanzen symbolisch einen der 12 Bäume am EOH.
Fielmann engagiert sich seit Jahrzehnten im Umwelt- und Naturschutz. Naturschutz ist eine Investition in die Zukunft. Der Baum ist ein Symbol des Lebens. Günther Fielmann: „Wer Bäume pflanzt, pflanzt Zuversicht. Wir pflanzen Bäume nicht nur für uns, wir pflanzen Bäume für nachwachsende Generationen.“
Studentenwerk Schleswig-Holstein schließt Kooperationsvertrag mit Holstein Kiel
Studentenwerk unterstützt Nachwuchs-Spitzensportler in seinen Einrichtungen
Das Studentenwerk Schleswig-Holstein hat am Montag, den 27. Oktober 2014, einen Kooperationsvertrag mit Holstein Kiel zur Unterstützung von Spitzensportlern des Vereins geschlossen. Das Studentenwerk unterstützt Nachwuchsspieler von Holstein Kiel durch die Bereitstellung eines Kontingents von bis zu 5 Wohnheimplätzen pro Semester sowie durch ein bedarfsgerechtes Speiseangebot in seinen Mensen.
Die Erbringung sportlicher Höchstleistungen und die gleichzeitige akademische Ausbildung fordern Spitzensportlern außerordentlich. Leistungssport wird in einem Lebensabschnitt betrieben, in dem zeitgleich die Grundlagen für eine spätere berufliche Karriere gelegt werden. Die Kooperation von Holstein Kiel und Studentenwerk soll dazu beitragen, die akademische und sportliche Ausbildung von Nachwuchsleistungssportlern möglichst reibungslos miteinander zu verbinden.
Nach der Unterzeichnung des Kooperations-Vertrages auf einem der Trainingsplätze von Holstein Kiel (v. l.):
Florian Müller, Leiter Nachwuchs-Leistungszentrum Holstein Kiel, Katrin Bischoff, Leiterin der Wohnheimverwaltung Studentenwerk SH, Astrid Dürkoop, Leiterin der Abteilung Wohnen/Betriebsdienste/Bau Studentenwerk SH, Susann Schrader, Geschäftsführerin Studentenwerk SH, Wolfgang Schwenke, Geschäftsführer Holstein Kiel.
Modernisierte und erweiterte Edo-Osterloh-Häuser 4 / 8 / 10 eingweiht
Rechtzeitig zu Beginn des Wintersemesters an den Kieler Hochschulen gibt es jetzt zusätzlichen, attraktiven Wohnraum nahe zum Campus. Wir haben in unserem Edo-Osterloh-Haus die Gebäude 4, 8 und 10 aufgestockt und komplett saniert. Insgesamt 130 Zimmer wurden modernisiert und weitere 69 Zimmer durch Aufstockung geschaffen. Die Zimmer sind komplett ausgestattet und werden den heutigen Ansprüchen studentischen Wohnens gerecht. So besitzen alle Wohneinheiten u. a. einen kostenlosen schnellen Internetanschluss. Die eingebauten Duschbäder entsprechen modernen Standards. Küchenpantrys ermöglichen Studierenden eine Selbstversorgung. Die Gesamtkosten betrugen 5,7 Mio. Euro.
Besonders freuen wir uns, dass die Ministerin für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein, Kristin Alheit, die neuen Räumlichkeiten zusammen mit uns einweihen konnte. Auf dem Bild in einem Zimmer von Haus 4 ist sie rechts zu sehen - neben Astrid Dürkoop in der Mitte, Leiterin der Abteilung Wohnen/Betriebsdienste/Bau Studentenwerk SH, und Susann Schrader am linken Bildrand, Geschäftsführerin des Studentenwerks SH.
Ansprechpersonen
Zentrale Rufnummer
Tel.: 0431 8816-300
wohnen@studentenwerk.sh
Das Team der Wohnheimverwaltung:
Katrin Bischoff
Leiterin Wohnheimverwaltung
Tel.: 0431 8816-318
Petra Carstens
Tel.: 0431 8816-317
Rieka Brinkert
Tel.: 0431 8816-316